Indonesien

Indonesien ist ein südostasiatisches Land, das aus Tausenden Vulkaninseln besteht. Die Bevölkerung setzt sich aus hunderten ethnischer Gruppen zusammen, die viele verschiedene Sprachen sprechen. Das Land ist für seine Strände, Vulkane, Komodowarane und die Dschungel bekannt, in denen Elefanten, Orang-Utans und Tiger leben. Auf der Insel Java liegt Jakarta, die quirlige, dicht besiedelte Hauptstadt Indonesiens, und die Stadt Yogyakarta, die für Gamelan-Musik und traditionelles Puppenspiel bekannt ist.
Im ganzen Land gibt es geeignete Reiseziele zum Surfen, Tauchen, Schnorcheln und Wandern. Daneben können die historischen Tempelruinen von Borobudur (buddhistisch) und Prambanan (hinduistisch) besichtigt werden. Obgleich die Hauptreligion Indonesiens der Islam ist, herrscht auf der Insel Bali eine hinduistische Tradition vor. So ist sie, vor allem rings um die historische Stadt Ubud, als Zentrum für Tanz und darstellende Künste bekannt. Die Nachbarinsel Lombok, auf der sich der aktive Vulkan Gunung Rinjani befindet, bietet Zugang zu den ruhigen, verkehrsfreien Gili-Inseln, die ein beliebtes Tauchrevier darstellen. Die Regenwälder Sumatras sind die Heimat von Orang-Utans, im Komodo-Nationalpark hingegen leben die Komodowarane Indonesiens.

Wann ist die beste Reisezeit?
Indonesien liegt am Äquator, sodass feuchtes, tropisches Klima herrscht. Die Temperaturen sind ganzjährig warm bis heiß. In höher gelegenen Gebieten ist es kühler. Obwohl regionale Unterschiede bestehen, herrscht von Jun–Okt im Allgemeinen Trockenzeit, wohingegen von Dez–Apr heftige Monsunniederschläge fallen können. Die Hauptreisezeiten entsprechen den Ferienzeiten Apr–Mai, Jul–Aug und Dez–Jan. Das ganze Jahr über finden in ländlichen Gegenden zahlreiche traditionelle, religiöse und landwirtschaftliche Feste statt. Beim Kunstfestival auf Bali (Jun–Jul) stehen die Musik, Tänze und die Kunst der Insel im Mittelpunkt.

Quelle: Google